Mitglieder

 

Reinhard Witte

 

Ich selber habe meine Bonsai-Anfänge 1980 über das Bonsaibuch von Paul Lesniewicz BONSAI MINIATUR BÄUME gemacht. Als ich dann in der Zeit von Oktober 1980 bis Ende 1982 meine zweite berufliche Ausbildung  in Heidelberg gemacht habe, gehörten meine Besuche dort  im Bonsai Centrum genauso dazu , wie die Seminare von Horst Krekeler. Auch von den anderen Mitarbeitern im Bonsai Centrum,  wie z.B. Michael W. Veith konnte ich bei meinen Besuchen viel dazu lernen.

Als ich danach wieder nach Hildesheim zurück ging, hatte ich zunächst keine Anlaufstelle für einen Gedankenaustausch, bis ich auf den Arbeitskreis in Hannover aufmerksam geworden bin. Von da an wurde das monatliche Treffen zur Selbstverständlichkeit.  Bei unserer zweiten Bonsaiausstellung kamen viele Besucher auch aus dem Hildesheimer Raum.
 Damit begann die Suche nach den passenden Räumlichkeiten.  Als gute Alternative bot sich die Hildesheimer Volkshochschule an, wo zum Wintersemester 1985/86 der erste Kursus angeboten wurde.

Dabei sollte es aber nicht bleiben und so trafen wir uns danach auf privater Ebene. Als es dann mehr Teilnehmer wurden, entwickelte sich zum  Wintersemester 1986/87 der Bonsai-Arbeitskreis Hildesheim. Wobei  heute noch zwei weitere Teilnehmer vom allerersten Kurs dabei sind!    

Im Laufe der Jahre  haben sich meine Schwerpunkte was die  Baumsorten betrifft verändert, früher lag der Schwerpunkt eher im Bereich der  Laubgehölze, jetzt sind eher die Nadelgehölze. Was gleich geblieben ist, sind Grundgestaltungen.

Kontakt:

Reinhard_Witte@bonsai-arbeitskreis-hildesheim.de

 

Josef Knieke

 

Im Jahr 1989 habe ich erstmalig die Bonsaiausstellung des AK Hildesheim besucht. Im selben Jahr, zu Weihnachten habe ich von meiner Frau meinen ersten Bonsai geschenkt bekommen. Mit einem Buch von Paul Lesniewicz war der Grundstein für mein neues Hobby gelegt. Von diesem Moment an habe ich die Liebe zu unseren kleinen Freunden entdeckt. In der ersten Zeit habe ich mein Glück mit "Indoorbonsai" versucht, bis ich dann im Laufe der folgenden Jahre unseren Garten mit in das Hobby einbezogen habe. Inzwischen hat sich der Garten weiter entwickelt und die Bäume sind auch ein wenig "gereift".

Mein Schwerpunkt liegt im Bereich der Laubgehölze, insbesondere der Azaleen, Buchen und Ahorn.

Kontakt:

Josef_Knieke@bonsai-arbeitskreis-hildesheim.de

Andreas Schäfer

Zu diesem schönen Hobby bin ich ebenfalls 1980 gekommen, als ich zum Geburtstag zwei Büchlein von Paul Lesniewics und Horst Daute geschenkt bekam.

Vorher hatte ich schon mit diversen Sämlingen experimentiert.

Immerhin - mein allererster Bonsai, eine „westfälische“ Stiel-Eiche – „Baujahr“ 1980 – hat es auf 30 Jahre gebracht und sah gar nicht mal schlecht aus. Leider hat sie sich im langen Winter 2010 verabschiedet.

Es kamen noch einiges an Literatur dazu, und viele Pflanzen, die sich vllt. irgendwann mal Bonsai nennen dürfen.

Ich beschäftige mich hauptsächlich mit Laubbäumen, Azaleen und weiteren „Blütenbonsai“.

 

 

Achim Frese

 

 

 

 

Durch eine Zeitungsanzeige zur Eröffnung eines Bonsaigeschäftes in Hannover bin ich 1982 auf die Bonsai-Kultur aufmerksam geworden. Zum 60sten meines Vaters brachte ich ihm im gleichen Jahr eine kleine Ulme mit. Kurze Zeit später habe ich dafür die Urlaubspflege gemacht – und der „Virus“ hatte mich gepackt. Dann bekam ich meinen ersten Bonsai geschenkt. Dazu kamen die ersten deutschen Fachbücher und das regelmäßige Lesen des ersten monatlich erscheinenden „Bonsai Magazin“ hinzu. Bei einer Ausstellung in Hannover konnte ich den Kontakt mit Reinhard aufnehmen. 1985/86 war ich dann beim ersten Wintersemester der Hildesheimer Volkshochschule dabei, aus dem dann ab 1986/87 der Bonsai-Arbeitskreis Hildesheim entstand und der bis heute mein engster Kreis mit Gleichgesinnten geblieben ist. Durch das monatliche Treffen und gemeinsame Ausflüge versuch ich das umfangreiche Wissen der Bonsai-Kultur zu erweitern.

Seit einigen Jahren halte ich auch viele dieser Treffen und gemeinsame Ausflüge/Geselligkeiten mit der Kamera fest und dokumentiere damit viele Momente des oft fröhlichen Beisammenseins in unserem Arbeitskreis.

Aus Platzgründen standen in den ersten Jahren Zimmerbonsai im Vordergrund. Inzwischen kann ich mich mehr auf Laubbäume konzentrieren. Darüber hinaus „versuche“ ich immer wieder durch Gespräche bei unseren Ausstellungen oder im Bekanntenkreis Menschen mit diesem Bonsaivirus anzustecken.

 

Georg Hartmann


Bonsai haben mich schon immer fasziniert. Einen ersten intensiven Kontakt mit Bäumen bekam ich 1976, als erstmals ein eigenes Grundstück vorhanden war. Dabei ging es um selbst veredelte Obstbäume und um Gartensträucher.
Später, kurz vor dem Ruhestand, bin ich auf kleinere, handlichere Bäume umgestiegen.
Zuerst wurden viele Bücher gewälzt, einige kleine Pflänzchen aus dem Garten ausgegraben und erste Bonsai im Baumarkt gekauft.
 Im Herbst /Frühjahr 2007/2008 habe ich dann vom Arbeitskreis-Hildesheim erfahren und bin seit dieser Zeit 
aktiv  dabei.




Schorse, unser Bonsaifreund, ist am 26.10.2020 ganz überraschend verstorben.
 Corona-bedingt können wir ja leider an der Beerdigung nicht teilnehmen, aber er wird uns durch unzählige Situationen und positiven Erlebnissen immer in Erinnerung bleiben.

Klaus Marklewitz

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Durch einen Artikel im PM-Journal wurde ich 1981 auf die Bonsai-Kultur aufmerksam. Begeistert von den Bonsai begann ich mit jungen Bäumen zu experimentieren. Nach 30 Jahren sind aus einigen dieser „Erstlinge“ recht ansehnliche Bonsai geworden, über die ich mich heute immer noch freue.

Durch die VHS-Kurse, geleitet von Reinhard Witte, und den Erfahrungsaustausch mit anderen Bonsai-Infizierten erweiterte ich mit der Zeit meine Kenntnisse.

Schwerpunktmäßig beschäftige ich mich mit der Gestaltung von Lärchen, weil ich Blüte, Zapfenbildung, Austrieb und Herbstfärbung bei dieser Baumart besonders schön finde und auch die Gestaltung in nahezu allen Stilrichtungen möglich ist.





 

 

 

 


 

Unser Klaus ist am 03.12.2018 für immer eingeschlafen. Wir haben nicht nur ein Arbeitskreismitglied der ersten Stunden verloren.
 Sondern einen besonderen lieben Menschen der einmal durch die unzähligen gemeinsamen Augenblicke in unserem Herzen und Gedanken unvergesslich bleibt, aber auch in all seiner Bonsais gegenwertig ist und bleibt!


 

 

 

 

 

 

 

 

                    

 

Nach oben